Freitag, 25. November 2011

Der schnellste Winzer

Zu Jahresbeginn starb Josef Pöckl im 60. Lebensjahr.
Theresa und Sohn René Pöckl werden das Werk
fortführen. Es lebe also der Admiral! Es träume
die Jugend (Rêve de Jeunesse)!

Die Dynastie
Anno Domini 1910 emigrierte Albert Pöckl
ins gelobte Land: Nach Mönchhof! Vorher
hatte er in den USA ein Vermögen gemacht,
aber keine passende Frau gefunden. So kehrte
er ins Burgenland zurück und gründete ein
Weingut, das er 1947 an seinen Sohn Theodor
übergab. Josef Pöckl folgte im legendären
Rotweinjahr 1979 und führ te das Gut, nach
dem Weinskandal, als einer der federführenden
Qualitätspioniere in lichte Höhen.
„Pepsch“, wie er allseits genannt wurde, war
beliebt, bodenständig und dabei ein Virtuose
seines Faches. Selbst die Eichenstämme für
die französischen „Barriquefässer“ suchte er
sich teilweise selbst aus.

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